Interview mit Paul Zelder | Head of Origination

Seit wann bist du bei credX?

Ich bin seit Juli 2021 bei credX.

Was hast du vorher gemacht?

Zuvor habe ich in der gewerblichen Immobilienfinanzierung einer Geschäftsbank gearbeitet. Dort habe ich zunächst zwei Jahre in der Marktfolge gearbeitet und die Auszahlungsprozesse sowie Bestandsfinanzierungen bearbeitet. Anschließend bin ich für ein Jahr in den Markt gewechselt und habe dort vornehmlich Asset Manager betreut und Finanzierungsanfragen bearbeitet. Insgesamt habe ich während dieser drei Jahre das volle Spektrum der gewerblichen Immobilienfinanzierung kennengelernt und habe in diesem Rahmen großvolumige Finanzierungen für Immobilien in Deutschland und im europäischen Ausland begleitet.

Wie bist du auf credX aufmerksam geworden?

Ein ehemaliger Kollege ist zur credX gewechselt und hat mich angesprochen, ob ich nicht zur credX wechseln möchte. Ich war schnell begeistert und war nach wenigen Gesprächen bei credX an Bord.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?

Als Relationship Manager betreue ich Asset Manager und Investoren. Das Spektrum ist dabei weit gefächert und umfasst sowohl die Machbarkeitsanalysen der Finanzierungsanfragen als auch die Begleitung bis zur Auszahlung. Dabei stehen die Nutzer unserer Plattform stets im Vordergrund. Unsere Mission ist, strukturierte und reibungslose Prozesse zu gewährleisten, an deren Ende der Finanzierungserfolg steht.

Neben der laufenden Betreuung spielt die Neukundengewinnung eine große Rolle. Wir wachsen stark und wollen dies weiter tun.

Was ist dir wichtig? Was motiviert dich?

credX bietet einem die Möglichkeit, selbstständig und selbstverantwortlich zu arbeiten. Darüber hinaus besteht eine „we can“ Mentalität, in der eigene Ideen eingebracht und umgesetzt werden können. Dabei kann man sich stets auf die Kolleg:innen verlassen und erfährt eine große Unterstützung im Team. Und das sowohl Remote als auch vor Ort im Büro.

Warum hast du dich für credX entschieden?

Während meiner Zeit in der Bank ist mir aufgefallen, dass viele Prozesse nach wie vor manuell gehandhabt werden und ineffizient sind. Dies liegt zum einen an der fehlenden Digitalisierung der Banken und zum anderen an den komplexen und oft intransparenten Prozessen. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass viele Banken nach wie vor keine externen Datenräume nutzen können. Dies führt bei den dokumentenintensiven Prozessen dazu, dass die Dokumente unübersichtlich per Mail versendet werden oder schlimmstenfalls per USB-Stick. Zudem ist oftmals nicht klar, welche Kapitalgeber tatsächlich für die Projekte der Immobilieninvestoren in Frage kommen. Dies führt dazu, dass die Relationship Manager viele Anfragen prüfen, welche sie letztendlich nicht umsetzen können. All dies führt zu Ineffizienzen und verschwendeten Ressourcen.

credX bietet durch die Plattform eine Lösung an, welche bereits von vielen etablierten Asset Managern und Investoren genutzt wird. Das Dokumentenmanagement wird mithilfe von bewährten Tools vereinfacht und beschleunigt und aufgrund der eigenen Kapitalgeberdatenbank werden nur Kapitalgeber vorgeschlagen, welche für das Projekt relevant sind. Dadurch sinkt der Prüfaufwand und die Parteien sparen eine Menge Zeit.

Wir verbinden also das traditionelle und großvolumige Geschäft mit innovativer Technologie. Mir gefällt dabei besonders, dass der Blick stets nach vorne gerichtet ist – es geht darum Innovationen voranzutreiben und nicht wie so oft, den status quo zu halten. Das Feedback der Kapitalgeber und der Kapitalnehmer ist dabei extrem gut. Das motiviert und bestätigt uns darin, dass unser Weg der Richtige ist.


Lieber Paul, herzlichen Dank für das Gespräch!

 

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