Beitrag in der immobilienwirtschaft: „Immobilienbanken. Neues Spektrum nötig“

Mitteilungen

Sehr ausführlicher und aufschlussreicher Artikel in der „immobilienwirtschaft 04/2019“ über die notwendige Transformationen der Immobilienfinanzierer und die Digitalisierung der gewerblichen Immobilienfinanzierung.

Die Zeitschrift „Immoblienwirtschaft“ sieht die traditionellen Hypothekenbanken im Würgegriff von Niedrigzinsen, abflachender Konjunktur und Digitalisierung.

Der durch Niedrigzinsen, negativen EZB-Einlagezins und zunehmende Regulierung entstehende Margendruck setzt die traditionellen Player zunehmend unter Druck. Hinzu kommt die Konkurrenz – derzeit vor allem bei Mezzanine, aber zunehmend auch bei Senior-Krediten – durch alternativen Anbieter aus dem Nichtbankensektor wie Versicherungen, Versorgungwerke, Pensionskassen, Kreditfonds.

In diesem Umfeld stellt die Digitalisierung sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Noch herrscht im Hinblick auf die Digitalisierung die traditionelle Sichtweise vor, dass die gewerbliche Immobilienfinanzierung – gekennzeichnet durch hohe Darlehensvolumina und kleine Stückzahlen – wenig standardisierbar und daher weitestgehend „People-Business“ sei. Mit Recht wird daher darauf hingewiesen, dass Crowdfunding-/Crowdinvesting-Plattformen allenfalls Nischenanbieter sein können, da der Fokus hier auf Mezzanine-Kapital und Nachrangdarlehen mit eher kleineren Volumina liegt. Auch sind Compliance-Themen wie Datenschutz und Bankgeheimnis für Banken wichtige Aspekte, an denen sich digitale Plattformen werden messen lassen müssen. Das Potenzial sollte aber nicht unterschätzt werden: Mit zunehmender Erfahrung der Plattformanbieter und der Immobilieninvestoren als Nutzer könnten bald auch komplexere Fälle plattformgestützt bearbeitet werden.

Außerdem setzt sich zunehmend die Sichtweise durch, dass die Digitalisierung auch für die traditionellen Player Chancen bietet. Sie können Kosten senken, den vorhandenen – aber unstrukturierten und nicht digitalisierten – Datenschatz monetarisieren und neue Erlösquellen erschließen. Die Syndizierung von Krediten könnte wesentlich einfacher und günstiger werden. Eigene Digitalisierungsbestrebungen im traditionellen Bankensektor sind jedoch bis jetzt fruchtlos geblieben. Daher setzen Trendsetter wie die BerlinHyp ohne Scheu vor Fintechs und Digitalisierung auf Kooperationen und Beteiligungen.

In dieser Ausgangssituation hat sich credX hervorragend positioniert:

Als unabhängige Plattform sind wir attraktiv für Banken, alternative Kapitalgeber und unabhängige Deal-Advisors gleichermaßen. Im Unterschied zu Crowdinvestment-Plattformen fokussieren wir uns auf großvolumiges Geschäft mit institutionellen Fremdkapitalgebern und bieten individuelle Verträge in allen gängigen Instrumenten an (Kredite, Schuldscheindarlehen, Vermögensanlagen und Anleihen). Unsere revisionssicheren Prozesse sind auf die hohen Anforderungen von Großkunden abgestimmt. Wir sind als Finanzanlagervermittler nach KWG § 32 den einschlägigen Vorschriften (KWG, WpHG, GWG usw.) selbst unterworfen.

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